Wichtiges zum Grüngut

Am kommenden Samstag, dem 19. November, hat die Grüngut-Annahme in der üblichen Zeit von 10-12 Uhr das letzte Mal in diesem Jahr geöffnet.

Ursprünglich hat es zwar geheißen „bis Ende November“, aber mit dem Zusatz „je nach Füllstand des Containers“. Und eben dieser Container hat sich in den letzten zwei Wochen schneller als erwartet gefüllt.

Allerdings: Wenn am nächsten Mittwoch von 16-17 Uhr und dann am letzten Öffnungstag noch Blätter in der üblichen Menge dazukommen, wird man merken, dass der Füllstand im Container noch nicht bis zum Äußersten ausgereizt ist. Trotzdem muss die private Anlieferung enden, weil die Gemeinde noch öffentliche Flächen von Laub befreien und vor allem die Gullys reinigen muss, die nasses und schweres Material liefern.

Hinzu kommt, dass die Gemeinde bei der Grüngut-Annahme rechnerisch bereits im Minus ist und sich die Kosten für noch einen Container nicht vertragen mit dem Versuch einer möglichst sparsamen Haushaltsführung.

Zum Thema „Geld“ gibt es etwas Wichtiges für das nächste Jahr: Es gilt für Gemeinden und Vereine ein neues Steuergesetz. Danach müsste die Gemeinde für die Einnahmen aus der Annahme von Grüngut Mehrwertsteuer ans Finanzamt zahlen, diesen Betrag also bei den Anlieferern draufschlagen.

Damit das nicht passiert, ist für die Sitzung der Gemeindevertretung am 21. Dezember ein Beschluss geplant, den Jahrespreis der Grüngut-Abgabe zu einer Gebühr zu machen. Das hat auch eine eigene Satzung zur Folge mit viel Text, in dem alle Eventualitäten bürokratisch erfasst sind.

Für die abliefernden Bürger*innen bedeutet das:

Macht so weiter wie bisher!

https://gemeinde-stolk.de/gruengutannahmestelle/