So stellt sich der Förderverein zur Wildtierrettung die Arbeit mit der neu angeschafften Drohne vor:
Wo man vor der ersten Mahd im Frühjahr Kitze vermutet, wird ein „Flugplatz“ hergerichtet für Start und Landung des teuren Luftbeobachters. Der Pilot überwacht seinen Flug mit der Kamerasicht von oben auf einem Bildschirm und erkennt die Wärme und Körperform eines Lebewesens durch farbige Strukturen, auch wenn es unter hohem Gras verborgen ist.
Je höher die Drohne fliegt, um so größer ist das zeitgleich durchleuchtete Gebiet. Auf unserem Foto ist sie noch im Steigflug, um sie besser erkennen zu können.
Beide Aufnahmen stammen von einem Probeflug in diesem Januar.
Schon im vergangenen Frühjahr haben Stolker Jäger mit einer geliehenen Drohne 26 Kitze vor dem Mähtod gerettet. Aus der Zeit stammt das Bild eines Kitzes, das sich duckt, um nicht gefunden zu werden und dann aus der Wiese getragen wurde, kurz bevor der Mähbalken anrückte.