Strommasten

In der vergangenen Woche gab es im „Nordring“ ein Spektakel, das für die meisten unbemerkt geblieben ist. Aber Anwohner Andreas Schrimm hat das Geschehen in Fotos festgehalten, diese unserer Redaktion zur Verfügung gestellt und so ermöglicht, dass alle sich einzigartige Motive anschauen können.

Die ohne Freileitung nutzlos gewordenen Betonmasten der Stromversorgung sind weggenommen worden. Dazu sind schweres Gerät und Schwindelfreiheit nötig gewesen, wie die Bilder zeigen. Es handelt sich zum einen um den Trafomast der Station „Beekhie“ direkt an der Straße. Ein Arbeiter ist dort in luftiger Höhe tätig.

Das nächste Foto zeigt den Mast über dem Erdboden schwebend, dann wird er durch die Luft transportiert, und schließlich sieht er aus wie im freien Fall, hängt aber bei genauem Hinsehen noch an einer stabilen Kette.

 

Einen Leitungsabschnitt weiter südlich stand ein Mast auf der Grenze zur Siedlung „Am Spielplatz“ in gefährlicher Nähe zu Wohnhäusern. Auch um ihn zu entsorgen, wurde schweres Geschütz aufgefahren. Dadurch ergab sich der einmalige Anblick eines Betonmastes am Himmel. Beim letzten Foto haben die Arbeiter ihn sauber abgelegt: Kein Haus ist beschädigt, und die jahrzehntealte Geschichte von Freileitungen in Oberstolk ist endgültig vorbei.