Am 11. März hielt der Stolker Schützenverein von 1909 im Paleg seine gutbesuchte Jahreshauptversammlung ab. Dabei gab es einstimmige Wiederwahlen für Ältermann Volker Broer (Foto Mitte), seinen Stellvertreter Kai-Uwe Jensen (li.), Schriftführer Sönke Marxen (re.) und Kapitän Marco Hansen, der allerdings nicht anwesend sein konnte, aber schon vorher seine Bereitschaft zum Weitermachen bekundet hatte.

Für die ausscheidende Kassenprüferin Svenja Ohlsen wird Hermann Mattsen neben Dirk Thiesen das aktuelle Haushaltsjahr finanzmäßig kontrollieren. Dann wird es sicher mehr Belege bei Angela Jensen geben; denn seit zwei Jahren hatte Corona das Vereinsleben nahezu vollständig lahmgelegt. Lediglich zu einem Verspielen hatte man sich durchgerungen, das aber mangels Beteiligung zu einem echten Minusgeschäft geworden war.

Nun soll der Betrieb wieder durchstarten, und das sogar mit neuen Mitgliedern: Heiko Schulz trat nach seinem Umzug zurück nach Stolk wieder in den Verein ein, und neuer Schützenbruder ist obendrein Norbert Mundt. Los geht der Schießbetrieb am 20. März mit einem öffentlichen Preisschießen von 15-18 Uhr.
Zum Königsfest am 11. Juni musste man gleich eine Einschränkung hinnehmen: Corona hat auch die Spielmannszüge getroffen, und so fand man bisher keinen, der an dem Tag so zeitaufwändig, wie es in Stolk Tradition ist, auftreten kann. Eine Musikbox auf einem Anhänger wird die Lösung sein (die überdies Geld spart und kein Frühstück braucht).

Aus Unzufriedenheit über die undurchsichtige Organisation des mit anderen Schützenvereinen gefeierten Winterfestes beschloss der SV 09, zu seiner Tradition eines Stiftungsfestes zurückzukehren; es soll am 22.10. stattfinden. Nach der Mitgliederversammlung hatten alle Spaß und Spannung bei einem Verspielen, das aus der Vereinskasse bezahlt wurde und für das Dörte Philipsen attraktive Preise eingekauft hatte. Die meisten Gewinne sahnte Schützenschwester Svenja ab, und der letzte Hauptpreis einschließlich Zusatzpreis landete bei einem Ehepaar im Klappholzer Weg.