Anlässlich der gestrigen Jahreshauptversammlung im Vereinshaus Paleg wählten 32 Mitglieder des Schützenvereins von 1909 einen neuen Ältermann: Einstimmig wurde Heiko Schulz zum Nachfolger von Volker Broer gewählt, der auf eine Wiederwahl verzichtet hatte.
Auf unserem Foto sitzt der neue Vorsitzende links – noch ohne die goldenen Insignien seines Amtes, die aufwändig zuhaus an die Uniform „getüdelt“ werden. Neben ihm sein Stellvertreter Kai-Uwe Jensen, dann der bisherige Ältermann Volker Broer, der den Dank für sein jahrelanges Engagement zu einem späteren Zeitpunkt erhält, und rechts Schriftführer Sönke Marxen.
Heute hat sich der neue Ältermann Heiko Schulz in der vereinsinternen Whatsapp-Gruppe an alle Mitglieder gewandt, seinem Vorgänger herzlich gedankt und versprochen:
Ich werde versuchen, mit dem gesamten Vorstand die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, damit dieser traditionsreiche Verein noch lange den wichtigsten Baustein unserer Dorfgemeinschaft bildet.
Bei Spaß und guter Stimmung wurde Schriftführer Sönke Marxen, der wie immer einen ausführlichen Jahresbericht samt Protokoll vorlegte, einstimmig wiedergewählt, und ebenso einmütig übernahm Karin Kühl (2. Foto) den Ausschank von Dörte Philipsen.
Zum neuen Waffenwart wählten die Schützen Claus-Peter Ohlsen, der zwar die Voraussetzungen erfüllt, aber noch endgültig einige rechtliche Fragen geklärt haben will. Das war nötig geworden, weil Hans-Otto Röh nach Jahrzehnten aus Altersgründen diese Verantwortung abgeben wollte.
Zum neuen Kassenprüfer neben Christian Ohlsen machte die Versammlung Heino Röh.
Im Auftrag der verhinderten Kassenwartin Angela Jensen nannte Kai-Uwe Jensen die entscheidenden Zahlen zur Finanzlage des Vereins. Hermann Mattsen bescheinigte eine saubere, übersichtliche und fehlerfreie Kassenführung, so dass der einstimmigen Entlastung nichts im Weg stand.
Als neuen Schützenbruder nahmen die Mitglieder Heiko Grümmert auf, was als Verjüngung mit Beifall bedacht wurde.
Im Anschluss an die flott durchgezogene Versammlung bot der Schützenverein ein Verspielen um 20 von Dörte Philipsen besorgte Preise an. Unser Foto zeigt dabei nicht die wertvollen Fleischgewinne, die erst unmittelbar vor der Ausspielung aus dem Kühlfach kamen, und nicht die beiden Gewinne, dank derer zwei Frauen mit dem Porsche bei Aldi einkaufen werden. Dafür zeigt unser Reporter, dass tatsächlich auch die Zahl 20 im Spiel war, und das letzte Bild gibt einen Eindruck von der gelösten und fröhlichen Stimmung im Paleg.