Schlacht auf Basland

Dramatische Ereignisse heute Nachmittag im äußersten Westen von Stolk: Gewehrsalven und Kanonendonner hüllten den Ortsteil Basland in Pulverdampf: Die Vorauskommandos einer 37000 Mann starken dänischen Armee und eines 26000 Mann starken Heeres von Schleswig-Holstein trafen Höhe Helligbek aufeinander und bildeten den Auftakt zur größten Schlacht des Nordens.

Am heutigen Abend vor 175 Jahren ist genau das passiert. Heute wurde es nachgestellt in historischen Uniformen und mit alten Waffen vom Spezialpionierregiment 164 „Nordfriesland“. Dabei zeigten sie im südlichen Abschnitt vom Windpark Helligbek, wie sich die Lage am eigentlichen Kampftag, dem 25. Juli 1850, taktisch und räumlich veränderte, bis die Dänen schließlich das Schlachtfeld als Sieger verließen.

Den mit Bussen herangeschafften Zuschauern wurden hierzu detaillierte Informationen gegeben und an einer großen Lagekarte veranschaulicht. Signalmunition am Himmel verdeutlichte zusätzlich die Eckpunkte des Schlachtfelds. Und Nebeltöpfe hüllten die Gegend in dichte Pulverschwaden, wie sie an jenem unglückseligen Kampftag über der Landschaft gelegen haben.

Ein bisher in Stolk nicht gekanntes Medienaufgebot bis hin zum Fernsehen war vor Ort, und wir fügen Fotos hinzu, auf denen zu sehen ist: Auch Stolker waren da.