Obstbäume

Seit heute früh um acht wachsen auf der Gemeindefläche in Niederstolk zwei neue Obstbäume. Dabei handelt es sich nach Beschluss des Umweltausschusses um die Ersatzpflanzung für zwei Bäume, die dort aufgrund von Verkehrsgefährdung am 5. Januar entfernt worden sind (s. Beitrag vom 5.1.).

Das Lohnunternehmen Henningsen in Klappholz war mit der Pflanzung beauftragt. Unsere Fotos zeigen, dass jemand aus der Nachbarschaft diese Arbeit ausgeführt hat: Mario „Charly“ Röh.

Auf dem Teichareal auf Höhe der Einmündung des „Nordring“ in die „Hauptstraße“ hat er einen Birnbaum gepflanzt der Sorte „Rote-Williams-Christ“. Dabei handelt es sich um eine blaurote, saftig-körnige Essbirne, die im August reift.

Nebenan auf dem „Platz am Eichenhof“ wächst jetzt ein Apfelbaum der Sorte „Malus Wellant“. Wenn er groß genug ist, zeigt er Ende September/Anfang Oktober mittelgroße rote Äpfel, die einen intensiven, fein säuerlichen Geschmack haben, gut verträglich und sehr haltbar sind.

Man sieht schon jetzt, dass vom großen Baum in der Nachbarschaft an der Radwegkante zunächst große Äste wegmüssen; aber mittelfristig dürfte der ganze Baum wie kürzlich sein Nachbar zum Sicherheitsrisiko werden. Dann muss er ganz verschwinden und lässt dem neuen Apfelbaum genug Luft und Licht.

Für ihn wird es dann eine weitere Ersatzpflanzung geben und es könnten weitere Obstbäume hinzukommen. Und schon jetzt gilt: Wenn später einmal der heute gepflanzte Baum Früchte trägt, kann man auf dem „Platz am Eichenhof“ die Sitzecke besetzen und einen Wellant-Apfel genießen. Vielleicht erinnert sich dann sogar jemand daran: Am 15. März ´24 hat „Charly“ Röh den Genuss vorbereitet.