Neuer Name fürs Museum

Die Gedächtnishalle in Idstedtkirche ist für die meisten Stolker ein bekannter Begriff. Aber Auswärtige und vor allem Touristen können mit diesem Namen überhaupt nichts anfangen.

Nun gibt es seit dieser Woche eine neue Bezeichnung, die eindeutig aussagt, was Besucher in dem Gebäude erwartet – nämlich ein Museum, das sich mit der dänisch-deutschen Geschichte dieser Region beschäftigt.

Deshalb haben der Vorsitzende des Fördervereins, Johannes Jessen aus Stolk 2.v.li.), und sein Stellvertreter, der Idstedter Heinz Schulze (li.), zwei neue zweisprachige Hinweisschilder an der K 44 montiert. Die Materialkosten hat die Idstedt-Stiftung übernommen. Deshalb kamen, als die letzten Schrauben festgedreht wurden, Kreispräsident Walter Behrens (2.v.re.) als Vorsitzender des Stiftungsrates sowie der stellv. Vorstandsvorsitzende Edgar Petersen aus Idstedt hinzu.

Jetzt hat (angeblich) auch die Straßenmeisterei gehandelt und den neuen Namen auf den Hinweisschildern an der L 317 vor den beiden Ausfahrten Höhe Gammellund eingetragen.

Die neue Namensgebung steht im Zusammenhang mit einer inhaltlichen Neuausrichtung des Museums, dessen Konzept das Schlachtfeld von Idstedt 1850 als authentischen Ort eines europaweiten Demokratisierungsprozesses sieht.