Das frühere „Pflichtschießen“ zu Himmelfahrt des Stolker Schützenvereins v. 1909 hat sich zum beliebten Dorftreff entwickelt, seit es mit Spanferkelessen verbunden wird und mit einem kleinen Preisschießen für die Öffentlichkeit freigegeben ist.
So war es auch am gestrigen Feiertag, als das Vereinshaus Paleg randvoll war von Leuten, die das gesellige Miteinander pflegten. Und dies dauerte erheblich länger als geplant; denn das nur von 10-12 Uhr angesetzte Schießen verzögerte sich um Stunden: Nicht nur war der Andrang groß, sondern der Motor eines Seilzuges war ausgefallen, so dass nur auf einer 50m-Bahn geschossen werden konnte. (Das Vereinshaus ist in diesem Monat 30 Jahre alt; da darf solch ein Verschleiß mal passieren.)
Trotzdem behielt Veranstaltungsleiterin Angela Jensen die Kontrolle über das Geschehen und präsentierte sich am Schluss mit den drei Preisträgern Hans-Werner Staritz, Sönke Marxen (li) und Claus-Peter Ohlsen (re) unserer eigens hierfür berufenen Fotografin Simone Röh.