Kompostierbares Grüngut gehört auf den Komposthaufen oder in die Biotonne oder in den Grüngut-Container beim Gemeindeschuppen auf dem Paleg-Gelände. Dort wird es jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr angenommen, u.zw. seit April bis Ende November. Für das ganze Jahr kostet dieser Service nur 40 Euro.
Die Gemeindekasse zahlt dabei seit vielen Jahren drauf; aber das nehmen die Kommunalpolitiker hin, weil dies Angebot eine wilde Ablagerung an Wegesrändern verhindert – oder besser: verhindern soll.
Das klappt nämlich aktuell schon wieder nicht: In der Straße „Süderfeld“ hat jemand seinen Zaunschnitt entsorgt. Darüber wollte unsere Redaktion als Einzelfall zunächst nicht berichten. Jetzt ist aber in demselben Straßenzug Rasenschnitt hinzugekommen.
Wer fährt sein Grüngut wahrscheinlich im Dunkeln durch die Gegend und kippt es in Niederstolk aus? Er oder sie kann nicht davon ausgehen, dauerhaft unbemerkt zu bleiben. Manchmal gibt es Augen, wo sie keiner vermutet…