Die Sitzung der Gemeindevertretung gestern Abend im Gasthof „Zum goldenen Stern“ hatte erfreulich viele Zuhörer aus der Gemeinde. Ein Grund hierfür war der TOP 13, bei dem es um ein neues Feuerwehrauto ging. Allein deshalb waren 13 freiwillige Feuerwehrleute erschienen.

Sie erlebten eine harmonische Sitzung mit einer einmütigen Gemeindevertretung und einem Beschluss in ihrem Sinne; der kam allerdings trotz seiner finanziellen Tragweite ganz unspektakulär und zügig zustande.

Die Problematik war nämlich schon vor Monaten zwischen Wehrführer Alexander Hansen und Bürgermeister Kai Börensen besprochen, bereits im September mit der ganzen Gemeindevertretung durchdiskutiert und schließlich noch einmal im Finanzausschuss für gestern schriftlich so vorbereitet, dass alle wussten, worum es geht:

Das jetzige Einsatzfahrzeug ist 20 Jahre alt und genügt nicht mehr dem aktualisierten Brandschutzbedarfsplan, weil Stolk inzwischen gewachsen ist. Nun hat das Land wie zuletzt 2020 ein Förderprogramm aufgelegt für die Sammelbeschaffung eines LF 10. Bis zur Auslieferung eines solchen LKW`s vergehen drei bis vier Jahre, wie das aktuelle Beispiel aus Idstedt gezeigt hat.

Gestern ging es nun um den finalen Beschluss, ob Stolk an diesem Landesprogramm teilnehmen will, und das hieß: ja.

Inzwischen ist der von der Verwaltung vorformulierte Antrag wohl schon auf dem Weg nach Kiel, denn zum Jahresschluss endet die Anmeldefrist. Als nächstes muss das Land entscheiden, ob Stolk bei der Sammelbeschaffung mitmachen darf; ab dann müsste die Förderquote gesichert sein und das externe Verfahren beginnt.

In drei oder vier Jahren könnte es dann in Stolk Bilder geben, wie wir sie am 2.9.24 aus Idstedt gezeigt haben, mit einem großen Einsatzfahrzeug, das ohne Umbau in unser Gerätehaus passt und dessen Innenleben aussieht wie unsere jetzigen zwei Fotos.

Was sonst noch in der Gemeindevertretung beschlossen wurde, erscheint demnächst auf diesem Neuigkeiten-Kanal.