Alarmierung um 04:20 Uhr, raus aus dem Bett, in die Klamotten, ab zum Gerätehaus, Einsatzschutzkleidung angezogen, ran ans Steuer und mit Martinshorn und Blaulicht zum Einsatzort. Ganz egal wer zu dieser Zeit als Maschinist das Fahrzeug bewegt, diese Person trägt die Verantwortung über das 7,5 Tonnen schwere Fahrzeug und deren Besatzung. Es darf niemals zur Routine werden und muss geübt werden.
Für unsere Kameraden Stephan Meyer und Steffen Mordhorst stand an diesem Wochenende ein Fahrtraining für Maschinisten an. Dieses wird zweimal im Jahr von der Amtswehrführung angeboten und läuft unter der Leitung eines Fahrtrainers. Am Freitagabend wurde über die Dauer von drei Stunden die Theorie aufgefrischt und am Samstag ging es von 08.00 – 15.00 Uhr in den praktischen Teil des Trainings. Geübt wurden unter anderem Slalomfahrten, um Hindernissen schnell und sicher auszuweichen, Gefahrenbremsungen auf trockenem und nassem Untergrund, Engstellen passieren, rückwärtsfahren und passgenaues einparken.
Nur wenige Mitglieder der Feuerwehr mit einer entsprechenden Fahrerlaubnis sind Berufskraftfahrer. Somit ist ein solches Training sehr wichtig um bei Einsatzfahrten das Fahrzeug zügig, aber sicher bewegen zu können!
Text und Bildmaterial: Freiwillige Feuerwehr Stolk