Heike Mordhorst, Anja Peters und Heinke Voß (v.li.)

DRK-Versammlung

Am 2. März stellte der DRK-Ortsverein mit seiner Jahreshauptversammlung den durch Corona in Unordnung gebrachten turnusmäßigen Ablauf wieder her. Dabei fiel der Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Heike Mordhorst dürftiger aus als früher, weil man in Vielem durch die Pandemie ausgebremst worden war; doch ihre Freude war zu spüren über das, was in zeitlich begrenzten Nischen eben doch möglich gewesen war und was inzwischen an Aktivitäten wieder angelaufen ist. Dazu dankte sie allen Spartenleitern und sonstigen Helfern.

In ihrer Statistik hatte sie 131 Mitglieder erfasst, die im Alter zwischen 32 und 100 sind; nur 24 Männer befinden sich darunter. Das müsste noch besser werden. Die in der Versammlung wiedergewählte Kassenwartin Anja Peters nannte Zahlen, an denen deutlich wurde, dass Beitragseinnahmen allein nicht reichen, den Bestand stabil zu halten. Weil die von ihr verwalteten Belege vollständig und ohne Beanstandung waren, beantragte Prüferin Erika Petersen Entlastung, die ihr und anschließend dem gesamten Vorstand einstimmig erteilt wurde.

Fünf Frauen gehören seit nunmehr einem Vierteljahrhundert zum Mitgliederstamm des Ortsvereins. Sie erhalten dafür die silberne DRK-Ehrennadel. Aber nur zwei der zu Ehrenden konnten anwesend sein: Anja Peters und Heinke Voß (s. Foto). Thea Metzger, Ines Röh und Renate Horn wurde die Auszeichnung inzwischen nachgereicht.

„Vorstandsarbeit macht Spaß, weil alle an einem Strang in derselben Richtung ziehen“, beendete Heike Mordhorst die Versammlung, und auf die nächsten Veranstaltungen angesprochen, antwortete sie: „Wi moken, wat wi dör ́m. Hoffen wi mol, dat Putin de Slag dröppt un allens gau een Enn hett!“

Nach dem Genuss einer Spargelsuppe hielt Sven Nicolaysen-Dlubatz einen Lichtbildervortrag über seinen erschütternden Einsatz als Katastrophenhelfer im Ahrtal.

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