Dorfflohmarkt

Gestern war der bisher heißeste Tag des Jahres, an dem gefühlt alle, die nicht an den Strand gefahren sind, sich auf der Suche nach Schäppchen im Ortskern von Stolk aufhielten. Schon lange vor Öffnung der zahlreichen Flohmarktstände auf Privatgrundstücken waren die ersten Interessenten mit besonderen Wünschen unterwegs.

In den Nebenstraßen war die Besucherzahl erwartungsgemäß überschaubar; doch selbst dort sagten einige Anbieter, dass sich der Aufwand trotzdem gelohnt habe und dass „ne Menge Kram nicht wieder auf den Dachboden muss“.

Und auf der Hauptstraße ist das letztjährige Verkehrschaos ausgeblieben, weil es genug Hinweise auf Parkplätze beim „Goldenen Stern“ und auf dem Paleg-Gelände gab und einige Standbetreiber Schilder aufgestellt hatten, dass man dort bitte nicht parken möge.

Daran hielten sich die Autofahrer – eines unserer Fotos zeigt allerdings eine Parksituation, über die selbst ein Nicht-Führerscheininhaber nur den Kopf schütteln kann. Die anderen 25 Bilder geben nur einen Teil der Stände wieder – alle zu zeigen, würde das Datenvolumen dieser Berichterstattung sprengen.

Als die schweißtreibende Schwüle am Nachmittag zu unangenehm wurde, waren die auswärtigen Gäste vorzeitig weg, aber mit der Erkenntnis, dass es sich im nächsten Jahr lohnt, wieder zum Dorfflohmarkt nach Stolk zu kommen.