Heute starteten 27 Freiwillige um 10 Uhr am Feuerwehrhaus mit Greifern und Mülltüten zu Spaziergängen durch die Gemarkung. Umweltausschuss-Vorsitzender Stefan Rohweder teilte Streckenabschnitte den Gruppen zu, hatte zuvor schon einen Container bestellt und lud hinterher von der Gemeinde zum Dankeschön-Essen in den „Goldenen Stern“ ein.

Unsere Bilder zeigen, wer bei der Säuberung der Straßenränder mitgemacht hat. Zusätzlich wurden weitere Einwohner gesehen, die von der heutigen Aktion wussten und auf ihren ohnehin geplanten Spaziergang eine Mülltüte mitgenommen hatten.

Am Ende kamen diese Erkenntnisse heraus: In den besiedelten Bezirken war es wie immer sauber. Auch außerhalb des Ortskerns war es an Wegen, die nicht dem Durchgangsverkehr dienen, erfreulich; gern wird als Reaktion auf die scherzhafte Äußerung eines Anwohners an dieser Stelle beispielhaft betont: „Schmöhl ist ein durchweg sauberer Ortsteil.“

Erwartungsgemäß kam der meiste Müll dort zusammen, wo fließender Verkehr nur durchfährt. Doch selbst an den übergeordneten Straßen war das Aufkommen an Müll sichtbar geringer als in früheren Jahren: kaum noch Fast-Food-Verpackungen, nur noch ganz wenig (leere) Schnapsflaschen und deutlich weniger Zigarettenkippen, deren Filter bekanntlich lange die Umwelt belasten.

An einem Abschnitt allerdings war das Aufkommen an Papiermüll erheblich: Der Inhalt des Unfallwagens vom 7. März (s. Bericht) hatte auf der Koppel gelegen und war vom Wind in einen Knick von Schwenshöh geweht worden. Nun ist es auch dort wieder sauber.