Heute berichten wir von einem besonders dreisten Fall illegaler Müllentsorgung:
Jemand hat mit einem Treckergespann Bauschutt auf eine Koppel südlich des Ortskerns gefahren und dort in einer Knickecke auf der straßenabgewandten Seite hingekippt. Die Koppel liegt auf der Strecke zwischen Funk-Gittermast und Kreuzung mit Teich und Bank vom Dorf aus auf der rechten Seite. Die Fläche kann man anfahren über „Zum Lüngmoor“ oder „Am Toft“ oder über Süderfeld oder gar über Schwenshöh.
Wer hat auf einer dieser Strecken einen Trecker mit Anhänger voller Bauschutt hinfahren oder leer wegfahren gesehen? Weiß jemand, wer eine neue Badestube bekommen und Zugriff auf ein Treckergespann hat? Bad-Armaturen und Fliesen zwischen Mauersteinen machen deutlich, welche Abbruchmaßnahme vorausgegangen ist.
Verantwortliche der Gemeinde und der Landbesitzer sind wütend über die Frechheit eines Einzelnen, sich das Leben auf Kosten anderer leicht zu machen. Die Umweltpolizei ist dran an dem Fall, hat Spuren gesichert und würde sich über dienliche Hinweise freuen.
Eine eigene Recherche hat ergeben, dass der vom Weg nur zufällig zu entdeckende Schutthaufen erstmals am Dienstag, dem 16. April, gesehen worden ist und dabei fälschlich gedeutet wurde als ein Zwischenlager des Landbesitzers. Inzwischen weiß man: Der Bauschutt liegt da illegal.