Dieses Foto vom 16. März ist nicht spektakulär, aber trotzdem informativ:
Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Stolk lassen sich von der Wehrführung aus Böklund mit deren Gerät auffrischungsmäßig einweisen in die Insassen schonende Unfallrettung bei Verkehrsunfällen.
Aufgeschnittene Türen, abgetrennte Dächer, mit Rettungsbrettern herausgeholte Fahrer und Mitfahrer – all das kennt man von Pressefotos, aber die Vorarbeit hierzu zeigt dieses Bild: Nach Absicherung der Unfallstelle und Aufbau des Brandschutzes mit Wasser, Schaum und Pulver geht es zunächst darum, das verunfallte Fahrzeug so zu stabilisieren, dass es keine Erschütterung gibt, wenn daran gearbeitet wird. Dazu werden, je nach Lage des Autos, stabile Keile an beiden Seiten unter die Schweller geschoben. Allein das macht schon den Einsatz eines Spreizers erforderlich, der das Fahrzeug anhebt.
Alle Arbeitsgänge vom Bereitlegen sämtlicher Armaturen bis zur Übergabe des oder der Patienten an den Rettungsdienst erläuterte Böklunds stellvertretender Wehrführer Björn Otto so anschaulich, dass die Stolker Wehr bei Unfällen in der eigenen Gemeinde oder zur Personalverstärkung in Böklund zielgerichtet helfen kann.