Schützen-Versammlung

Am 3. März hielt der Stolker Schützenverein v. 1909 seine Generalversammlung im Paleg ab. Eingangs gedachten die Anwesenden ihres im letzten Jahr verstorbenen Ehrenmitglieds Kurt Broer, der nach seinem Eintritt 1953 in den Jahren von 1970- ’86 Kapitän gewesen war.

Die Inhalte der letzten Mitgliederversammlung sowie die Aktivitäten des vergangenen Jahres rief Schriftführer Sönke Marxen mit seinem ausführlichen Protokoll in Erinnerung. Für die an dem Abend verhinderte Kassenwartin Angela Jensen trug stellvertretender Ältermann Kai-Uwe Jensen das Zahlenwerk vor: Ausgaben von rund 10.000 Euro standen nicht so viele Einnahmen gegenüber, so dass der Jahresabschluss ein Defizit verzeichnete, aber im absoluten Ergebnis immer noch einen „soliden Bestand“ aufwies. Weil Dirk Thiesen und Hermann Mattsen bei der Prüfung „alles super und top“ vorgefunden hatten, war die einstimmige Entlastung schnell erteilt.

Deshalb wurde Angela Jensen bei der turnusmäßig anstehenden Wahl (trotz Abwesenheit wegen vorher erklärter Bereitschaft) in ihrem Vorstandsamt wiedergewählt. Für Dirk Thiesen rückt als neuer Kassenprüfer Christian Ohlsen nach.

Da der Posten eines stellvertretenden Kapitäns durch Austritt vakant war, musste für ein Jahr ein neuer her. Im Vorfeld hatte der Vorstand die Bereitschaft hierzu von Heiko Schulz eingeholt, der ebenfalls nicht anwesend sein konnte. Auch er wurde einmütig gewählt.

Mit Freude wurde der Aufnahmeantrag von Stephan Schwarz aus dem Neubaugebiet aufgenommen. Nach den Regularien suchte er sich in der Kleiderkammer einen passenden Uniformrock nebst Hut und stellte sich in vorübergehender Anprobe unserem Fotografen, damit die Leser dieses Beitrags sehen, wer der neue Schützenbruder Stephan eigentlich ist.

Nach Festlegung der Termine 2024 (sie hier zu nennen ist noch zu früh) diskutierte man lange darüber, ob und wie man künftig wieder ein Verspielen durchführen könne; letztlich muss sich der Vorstand noch damit auseinandersetzen. Ein weiteres Problem bahnt sich an: Waffenwart Hans-Otto Röh möchte sein Amt irgendwann mal an einen Nachfolger übergeben; dieser aber braucht eine Waffensachkundeprüfung sowie häuslichen Platz für einen massiven Tresor.

Unsere Fotos beweisen, dass mit „Verschiedenes“ der Abend lange nicht zuende war: Es war noch ein vereinsinternes Verspielen angesetzt um attraktive Preise, die Dörte Philipsen besorgt hatte. Die zwei Spielkarten pro Teilnehmer kosteten nichts und brachten dafür Spannung, Spaß und Fleischgewinne oder Frust.