Neue Gemeindevertretung
Die Mitglieder unserer Gemeindevertretung 2023-2028 stellten sich im Anschluss an ihre gestrige konstituierende Sitzung unserem Fotografen. Zu sehen sind von links: 
Gerlind Matthiesen, Benjamin Haase, Ingo Philipsen, Hermann Mattsen, Stefan Rohweder, Frank Feilberg, Kai Börensen, Ralf Callsen, Heike Mordhorst, Hartmut Kühl und Edith Hensel.
Zuvor hatten sie in freundlicher Atmosphäre und Einstimmigkeit vor zahlreichem Publikum alle Ämter und Posten besetzt. Das Wichtigste vorweg: Neuer Bürgermeister ist Kai Börensen.
Hartmut Kühl nahm ihm den Amtseid ab und händigte ihm die von seinem Amtsvorgänger ausgestellte Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten der Gemeinde Stolk aus. 
Vertreten wird Kai Börensen von der 1. stellvertretenden Bürgermeisterin Heike Mordhorst oder seinem 2. Stellvertreter Stefan Rohweder (zweites Bild).

Die Beschlüsse der Gemeindevertretung werden oft vorbereitet in den vier Fachausschüssen. Diese wurden wie folgt besetzt: 

Den Finanzausschuss bilden Edith Hensel (Vorsitzende), Hartmut Kühl (stv. Vors.) und Benjamin Haase. Die anderen Ausschüsse bestehen aus vier Gemeindevertretern sowie jeweils zwei berufenen bürgerlichen Mitgliedern. Im Einzelnen bedeutet das für den Bau- und Wegeausschuss: Hartmut Kühl (stv. Vors.), Ingo Philipsen, Ralf Callsen, Stefan Rohweder sowie Malte Röh (Vorsitzender) und Jan Detjens.

In den Umweltausschuss wurden gewählt Benjamin Haase (Vorsitzender), Frank Feilberg (stv. Vors.), Hermann Mattsen, Ingo Philipsen sowie Dirk Thiesen und Marco Hansen.  Den Kulturausschuss bilden Heike Mordhorst (stv. Vors.), Frank Feilberg, Gerlind Matthiesen, Ralf Callsen sowie Malte Röh und Hans-Werner Staritz (Vorsitzender).
Im Amtsausschuss, Schulverband, Breitbandzweckverband und Schwarzdeckenunterhaltungsverband ist Kai Börensen kraft Amtes als Bürgermeister. Im Schulverband hat Stolk einen weiteren Delegierten; das ist Stefan Rohweder (i.V. Benjamin Haase). Auch in den Wasserbeschaffungsverband wird Kai Börensen als Delegierter entsandt (und bei Verhinderung vertreten durch Hermann Mattsen).
In den Kindergartenausschuss wurden Gerlind Matthiesen und als ihr Stellvertreter Benjamin Haase gewählt. Die Idstedt-Stiftung bekommt nach 33 Jahren ein neues Mitglied aus Stolk: Johannes Jessen. Auch in die Mitgliederversammlung der Volkshochschule Südangeln entsendet Stolk einen Nicht-Gemeindevertreter, nämlich Arnd Schodder. Und im Förderverein der Ambulanten Pflege Angeln ist Stolk vertreten durch Heike Mordhorst.
Dann gibt es noch den mit Heike Mordhorst, Edith Hensel und Stefan Rohweder besetzten Wahlprüfungsausschuss. Er tagt nur einmal, u.zw. am 6. Juli um 17 Uhr in der Amtsverwaltung.

Mit Geschenk und netten Worten wurden vier Personen aus der Gemeindevertretung verabschiedet:
Dietmar Ristow nach 20 Jahren, Peter Spreng nach fünf Jahren und weiteren fünf als bürgerliches Ausschuss-Mitglied sowie Henning Braband nach fünf Jahren.

Viele Worte fand Bürgermeister Kai Börensen für seinen Amtsvorgänger Hans-Werner Staritz, der seit 1976 die Öffentlichkeitsarbeit betreibt, in der Gemeindevertretung 1986 als Protokollführer angefangen hat und seit 1990 bis gestern durchgängig Ehrenbeamter der Gemeinde oder des Amtes gewesen ist.

Das neue Kommunalparlament musste gleich in seiner ersten Sitzung auch sachbezogene Beschlüsse fassen: Ein vorhabenbezogener Bebauungsplan wird aufgestellt, weil auf dem Grundstück der alten Mühle ein Wirtschaftsgebäude im Obergeschoss zu Wohnraum umgebaut werden soll. Dieser B-Plan Nr. 4 kostet die Gemeinde aber nichts; das muss der Bauherr selbst zahlen.

Außerdem beschlossen die Kommunalpolitiker einen Pachtvertrag für die Gemeindefläche westlich der Scheidewiehe, die später einmal ein neues Baugebiet werden soll. Und sie stimmten ab über den einzigen Bewerber für die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffen ab nächstem Jahr. Bürgermeister Börensen lüftete nach Wiederherstellen der Öffentlichkeit das Geheimnis um den Namen: Stolk schlägt Jann Schiermeyer vor.
Nach der flott durchgezogenen Sitzung bewiesen die neuen Gemeindevertreter, andere Gewählte und Gäste bei informellen Gesprächen in geselliger Runde, dass sich alle gut verstehen.