Zum Jahresausklang hat unsere Redaktion diese Neuigkeiten zu melden: Stolk ist um viele Hektar kleiner geworden, weil sich innerhalb unserer Gemarkung eine neue Gemeinde gebildet hat: Mattsen.
So jedenfalls zeigt es ein Schild an der Einfahrt zu ihrem östlichen Ortsteil, der seit 1965 ein äußerer Vorposten von Stolk Richtung Böklund gewesen ist und nun den Namen „Stöklund“ trägt.
Wenn man durch die neue Hauptgemeinde Mattsen ganz weit nach Westen fährt, landet man noch hinter Helligbek in Basland. In dem zu Stolk gehörenden Tiefland hätten bis Weihnachten zwei weitere Windenergieanlagen errichtet sein sollen. Doch das Wetter und andere Widrigkeiten haben den Arbeitsplan gehörig durchkreuzt.
Obendrein haben schwere Fahrzeuge die Drainage auf einer Koppel zerstört, so dass sich dort eine neue Wasserfläche zeigt. Gleich nach Weihnachten hat Brigitte Kramer, die als Anwohnerin über einen eigenen Familienweg dorthin Zugang hat, allen, denen solch ein Anblick wegen Straßensperrung (noch bis Ende Januar verlängert) verwehrt bleibt, mit Fotos den Eindruck vermittelt, als sei eine neue Hochstraße mit drei Fahrstreifen als Brücke über einen See geführt. Um diesen einmaligen Ausnahmezustand öffentlich zu machen, hat sie die Bilder unserer Redaktion zugespielt. Und so vermelden wir: Das Jahr 2023 geht in Stolk zuende mit Stöklund im Osten und mit einer neuen Brücke über großes Wasser im Westen – jedenfalls für den, der keine Fotos hinterfragt.
In 2024 werden unsere Fotos wieder wie sonst die Wahrheit ablichten. Dazu liefern wir viele wahrhaftige und interessante Informationen, und überhaupt: Allen Leserinnen und Lesern dieses Nachrichtenportals wünscht die Redaktion für 2024 alles Gute!