Internetauftritt

Vor einigen Jahren hat die Gemeinde Stolk sich eine Internet-Domain gesichert und dort auch Inhalte publiziert. Aber Pflege und Aktualisierung waren auf dieser technischen Plattform nicht selbsterklärend und so fand sich lange keine tragfähige Lösung, mit der diejenigen, die gerne Inhalte für die Seite liefern wollten, diese auch sichtbar ins Netz bekommen konnten.

Die Gemeinde stand daher vor der Frage, die Seite einfach abzuschalten und sich vollends auf Aushänge in den Infokästen der Gemeinde oder die Veröffentlichung in der Südangeln Rundschau zu beschränken. Diese öffentlichen Überlegungen setzten Diskussionen über ein weit verzweigtes Netzwerk in der Dorfgemeinschaft in Gang, denn viele sehen eine solche Seite, auf der Neuigkeiten und Veranstaltungen recherchiert werden können, auf der Vereine und Initiativen mit ihren Ansprechpartnern ihre Aufgaben und Aktivitäten darstellen und Interessierte zum Mitmachen animieren können oder aber auf der Neuzugezogenen ein umfassender Überblick über Stolk gegeben werden kann, als wichtig an. Und so fand sich dann in Absprache mit der Gemeinde doch eine Lösung:

Ein in Stolk wohnhafter Programmierer besprach den notwendigen technischen Unterbau mit seinem Arbeitgeber, den Flensburger Softwareentwicklern der Codin IT GmbH & Co. KG. Diese wiederum sicherten im Rahmen eines sogenannten „pro bono“-Projektes zu, die technische Installation eines Redaktionssystems und die Programmierung eines Templates mit eigenen Ressourcen als Referenz zu unterstützen. Ein weiterer Stolker übernahm die inhaltliche Strukturierung der Seite und die initiale Erstellung von ersten Inhalten zur Veranschaulichung im Gemeinderat.

Dabei wurde ein grundsätzliches Ziel in den Vordergrund gestellt und von der Codin IT GmbH & Co. KG realisiert: Die Gemeinde soll unabhängig von Einzelpersonen zukünftig über das Redaktionssystem in die Lage versetzt werden, jederzeit selbst Inhalte und Bilder verändern und aktualisieren zu können, ohne Gefahr zu laufen, dass die Seite ihre Struktur oder Funktion verliert. Das ist aus technischer Sicht besonders wichtig, seitdem Internetseiten mit einer automatisierten Anpassung der Darstellung und Größe heutzutage auf unzähligen Browsern und Endgeräten von PC über Tablet bis zum Smartphone funktionieren müssen.

Damit war das Projekt als einmalige Hilfe zur Selbsthilfe angelegt und die Initiatoren gehen davon aus, dass die Gemeinde Stolk mit diesem neuen Internetauftritt in den nächsten Jahren problemlos arbeiten kann. Dennoch bleibt die Technik nicht stehen und es wird Entwicklungen geben, die manchmal kleine Hilfestellungen oder Unterstützungen durch die beiden Stolker erfordern. Und wenn es ganz dick kommt und der Gesetzgeber umfangreiche Bestätigungsseiten für Datennutzung und Cookies einfordert, die kostenpflichtig programmiert werden müssen, ist nun ein versierter Dienstleister in Stolk bekannt, der auch für solche Anpassungen oder aber Projekte von Gewerbetreibenden, Institutionen und Vereinen beauftragt werden kann.

https://codin-it.de/