Am gestrigen Preisschießen der Fahrenstedter Schützengilde nahmen wie immer auch Stolker teil. Dabei ging es auf den beiden 50m-Ständen oberhalb des Langsees gleich um zwei Wettbewerbe:
das normale Preisschießen und den Wanderpokal für Auswärtige.
Den hatte der Stolker Claus-Peter Ohlsen zu verteidigen; doch das gelang ihm nicht, weil Jens Fischer aus Idstedt treffsicherer war. Er leistete sich einen millimeterscharfen Wettkampf mit Fred Hagge aus Schwenshöh, der die knappe Niederlage locker wegsteckte, weil sein Name schon siebenmal auf dem Wanderpokal graviert ist.
Außerdem ließ Fred Hagge beim Preisschießen die Konkurrenz hinter sich und gewann den 1. Preis. Dazu mussten die sechs Schützen, die bei 201 Durchgängen während der regulären Zeit die Höchstringzahl getroffen hatten, mehrmals und schließlich „ohne Böcke“ in die k.o.-Runde. Dabei platzierten sich nach Fred Hagge die Teilnehmer in dieser Reihenfolge: Jens Fischer, Jan Hennings, Hans-Werner Staritz, Holger Nissen und Johann Thomsen (nicht auf dem Foto).
Weil es zu viele 29-er gab und das „Umschießen“ um nur einen letzten Preis zu lange gedauert hätte, wurde dieser gestrichen. Nicht unerwähnt bleiben soll aber, dass die 29 von Heike Mordhorst aus Stolk die beste war und bei flüchtigem Blick als glatter Höchsttreffer eingestuft worden wäre.