Bericht des Bürgermeisters

Anlässlich der gestrigen Sitzung der Gemeindevertretung listete Bürgermeister Kai Börensen in seinem Tätigkeitsbericht 20 Termine auf, die seit Weihnachten angefallen waren.

Neben Gratulationen zu zwei hohen Geburtstagen hatte es einen Ortstermin gegeben für den Rückbau der Stromfreileitung von Stolkerfeld  in die westliche Gemarkung von Idstedt. „Das ist dann der letzte Schritt für die S-H Netz AG, ihr Versprechen von 2011 einzulösen.“  Damals war zugesagt worden, dass in Stolk sämtliche Freileitungen in die Erde verlegt werden.

Aktuell wird am Rückbau der Stromdrähte  nach Klappholz sowie am Abzweig über Schmöhl an die Kreisstraße in Stolkerfeld gearbeitet. „Für diesen Tiefbau hat sich das Unternehmen das seit Monaten anhaltende schlechteste Wetter ausgesucht“, sagte der Bürgermeister. Der viele Regen habe die Erdarbeiten besonders auf dem Paleg-Gelände so hinterlassen, „dass hier unbedingt nachgebessert werden muss“.

Bei der Delegiertenversammlung des Schwarzdecken-Unterhaltungsverbandes sei man mit dem eigenen Anliegen gescheitert: Stolk habe gewollt, dass der Vorsitzende des Wegeausschusses dort Stimmrecht hat. Die Satzung des Verbandes verlange jedoch, dass dies nur dem Bürgermeister (im Verhinderungsfall seiner Stellvertretung) zustehe.

Die Fahrbücherei habe für Stolk im vergangenen Jahr 668 Entleihungen registriert. Das seien 30 mehr als in `22, sagte Bürgermeister Börensen. Dabei könnte die tatsächliche Zahl sogar noch höher sein; denn Bestellungen im Internet werden nicht einzelnen Gemeinden zugeordnet.

Schließlich warb Kai Börensen darum, dass Stolker Jugendliche das Jugendzentrum in Böklund besuchen. Dort werde eine vielseitige und hervorragende offene Jugendarbeit betrieben. Stolk beteilige sich an der Finanzierung der Einrichtung mit 9072 Euro.